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Trockenmittel-Anwendung Container
Ladungssicherung niemals ohne Feuchtigkeitsschutz
Verschiffen Sie Ihre Ware per See-Container? Am allerwichtigsten ist Ihnen dabei doch sicher, dass die Ladung vollständig und unbeschädigt bei Ihrem Kunden ankommt. Zur Ladungssicherung werden Wickelfolie, Zurrgurte, Antirutschmatten und weitere Packhilfsmittel benutzt. Trotzdem wartet beim Öffnen des Containers oft eine böse Überraschung: Die hohe Luftfeuchtigkeit und extrem schwankende Temperaturen haben während des wochenlangen Transports über die Weltmeere Schäden an der Ware selbst, an Verpackung oder Packhilfsmitteln verursacht. Der Alptraum jedes Transporteurs.
Falls auch Sie mit den unangenehmen Folgen eines Transportschadens aufgrund von Feuchtigkeit konfrontiert wurden, seien Sie versichert: Sie sind nicht allein. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Autos, Maschinenteile oder Metall-Coils herstellen, Getränke und Spirituosen brauen oder abfüllen, Lebensmittel oder auch Produkte aus Textilien und Leder fertigen. Neben Überladung, unzureichender Befestigung der Ware oder Verwendung von verschmutzten Containern ist nicht selten eine zu hohe Luftfeuchtigkeit während der Verschiffung die Ursache für einen Komplettausfall der Güterlieferung. In knapp 10 Prozent der Fälle sind Feuchtigkeitsschäden an Ware, Verpackung und Packhilfsmitteln die Ursache für ebenso langwierige wie kostspielige Rechtsstreitigkeiten.
Unser Hochleistungstrockenmittel SeaDry wurde speziell für den Einsatz im See-Container entwickelt. Der individuell abgestimmte Einsatz des Container-Trockenmittels verringert das Risiko für Feuchteschäden auf See. Kunden aus verschiedensten Branchen, wie z.B. Maschinenbau, Automobil-Herstellung oder Nahrungsmittel-Industrie, vertrauen auf die Leistungsfähigkeit von SeaDry aus dem Hause ThoMar. Wir liefern Lösungen, nicht nur Produkte.
Schimmelbildung an Packhilfsmitteln
Die Maschinenteile im Container waren auf ihrem Weg über den Atlantik mehrere Wochen nicht nur dem rauhen Seegang ausgesetzt. Wechselnde Klimazonen und hohe Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht verursachten Kondenswasserbildung und Containerregen. Schließlich legte der Frachter am Hafen von Savannah, Georgia, an. Die Zollmitarbeiter öffneten den Container, prüften einzelne Versandkisten und fanden starken Schimmelbefall an dem als Packhilfsmittel verwendeten Holz vor. Obwohl die Motoren selbst sich in einwandfreiem Zustand befanden, durfte die Ware nicht passieren. Eine zeit- und kostenaufwändige Nachbehandlung und Desinfektion des befallenen Holzes war erforderlich, bevor der Kontrolleur die Einfuhr gestattete.

Schimmelbildung an Packhilfsmitteln
Rostbildung durch ausgelaufenes Trockenmittel
Einer unserer Kunden, eine Reederei, die auf Gütertransporte mit Binnenschiffen spezialisiert ist, hatte sich bereits mit der Risikominimierung für Feuchtigkeitsschäden auseinandergesetzt. Die Verantwortlichen entschieden sich für den Einsatz von Trockenmittel in Form eines Abtropfsystems. Wie der Name schon vermuten lässt, entsteht hier bei der Luftentfeuchtung eine Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit in Form von Salzlake lief bei einem Transport unseres Kunden aus, und die Salzlake sorgte auf den Metall Coils für optimale Bedingungen für die Bildung von Rost.

Auf den Stahl-Coils hat sich Rost gebildet.
Feuchteschäden an Ware und Verpackung
Mit dieser Thematik war der Koordinator für Qualitätssicherung an uns herangetreten. Man hatte bereits versucht, dem Problem durch den Einsatz einer höheren Anzahl von Trockenmitteln Herr zu werden. Aber bei knapp 5.000 Containern pro Jahr wirkte sich dieses Vorgehen merklich auf den Gewinn aus.

Durch die hohe Luftfeuchtigkeit sind die Kartonagen
aufgeweicht.